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echt schweiz.
echt bio.
echt mehr.

Der White Rabbit Gin, kreiert in der Schweiz, ist ein Schweizer Gentleman: elegant und weltgewandt. Für das Destillieren, ausgeführt von der erfahrenen Humbel Spezialitätenbrennerei, haben wir die besten biologischen Kräuter, Gewürze, Früchte, Blumen und Gemüse verwendet.

Wie bei allen Gins gibt Wacholder einen guten Boden. Diesen haben wir mit Koriandersamen und Angelika verfeinert. Auf der Zunge zeigt sich als Erstes die Zitrusnote der Mandarine, gefolgt vom warm-würzigen Geschmack des Kardamom, Ingwer und das Erdige des Rüeblis klingen nach. Begleitet von den blumigen Tönen der Kornblume, rundet der fruchtige Hauch des Gravensteiners den White Rabbit Gin ab.

wer hinter dem "hasen" steckt

Januar 2021. Ein Sonntagnachmittag. Draussen Temperaturen um den Gefrierpunkt. Drinnen eine kleine Runde, die im Warmen beisammensitzt. Ein Mann steht in der offenen Küche am Herd und kocht ein 5-Gänge-Menü. Zu jedem Gang serviert eine Frau einen dazupassenden Wein. Nach dem Hauptgang beginnt die Frau von ihrer Idee zu erzählen: einem Gin, kreiert ganz nach eigener Vorstellung.

 

Die Menschen um den Tisch beginnen sich über Aromen und das Aussehen der Flasche zu unterhalten und darüber, für wen so ein Gin sein könnte. Auch darüber, wie denn dieser Gin heissen soll, wurde gewerweisst und allerlei Kreatives vorgeschlagen – und genauso schnell wieder verworfen.

Auf einem Stückchen Teppich in einer Ecke der Wohnung hockt ein schneeweisses Zwergkaninchen und schläft. Der Mann betrachtet das Tierchen und sagt: «White Rabbit Gin». «White Rabbit Gin?» «Ja, White Rabbit Gin.» Und die Frau und der Mann wissen sofort: Das wird ein gemeinsames Projekt.

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lea denise zweifel

die frau

Nach meinen Ausbildungen zur Köchin und anschliessend zur Servicefachangestellten habe ich mehrere Jahre in der Gastronomie gearbeitet, so zum Beispiel im Restaurant Rigiblick in Zürich sowie als Barkeeperin im Hotel Baur au Lac in der Rive Gauche Bar. Es folgte eine Zeit im Bio-Handel, und seit 2019 arbeite ich im Einkauf und Verkauf einer Bio-Weinhandlung.

Meine Liebe zum Gin entdeckte ich mit 25. Und bis heute bin ich fasziniert über dessen Sorten- und Geschmacksvielfalt. Von meinen Reisen habe ich meist einen Gin mit nach Hause gebracht: vom Gardasee den Gin Gloria, aus Südafrika den Six Dogs Blue, vom Weihnachtsmarkt in Stuttgart den Gin N° 1 oder aus dem Südtirol den Alpen High. Gin gibt es in vielen Geschmacksvarianten; einige lassen sich allein durch die Zugabe eines Tonics völlig verändern.

Bei der Wahl der Zutaten für den White Rabbit Gin, die in der Fachsprache Botanicals genannt werden, liess ich mich unter anderem vom Speiseplan meiner Kaninchen inspirieren: Den Apfel wählte ich für die fruchtige Note, das Rüebli trägt zu einem erdigen Ton bei, und die Kornblume bringt einen Hauch von Blumenwiese mit sich.

Lerne mehr über mich - den ersten Schweizer Bio-Gin mit Mehrwert

der mann

thomas bissegger

Meine Kochlehre machte ich in einer Aargauer Klinik und bildete mich anschliessend weiter zum eidg. dipl. Küchenchef. Mein Beruf führte mich an manch spannenden Ort: 2016 nach New York zu Daniel Humm, 2017 nach Kapstadt ins «The Test Kitchen» sowie nach Myanmar, wo ich in der Schweizer Botschaft kochte. 2019 bot sich die Gelegenheit, die Leitung als Küchenchef des Restaurants «1904 – Aston Martin by Lagonda» in Zürich zu übernehmen und das Restaurant aufzubauen, das heute 16 Gault-Millau-Punkte und einen Michelin-Stern vorweisen kann. Seit 2021 bin ich an der 1966 gegründeten EHL Hotelfachschule in Chur-Passugg als Fachdozent tätig.

 

Gin ist Bestandteil vieler meiner Lieblingscock­tails wie beispielsweise dem Negroni. Zu meiner Freude wird Gin auch immer häufiger in Kochrezepten verwendet. Was mich am Gin fasziniert? Die unglaubliche Vielfalt an Botanicals, die dafür verwendet werden können.

 

So, wie Lea Denise die einheimischen Zutaten schätzt, liebe ich es, in der Küche mit Gewürzen und Zutaten aus fernen Ländern zu arbeiten. Daher fiel meine Wahl der Botanicals für den White Rabbit Gin auf exotische Produkte: Die Zitrusnote der Mandarine hebt sich klar ab von jener der Zitrone oder der Orange, Ingwer bringt eine leichte Schärfe, und beim Kardamom, der in Indien «Königin der Gewürze» genannt wird, riechen wir geradezu den bunten Gewürzmarkt.

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die "black edition"

eine idee nimmt gestalt an.

In den Monaten nach dem ersten Auftritt des White Rabbit Gins stellen die Frau und der Mann ihn an verschiedenen Gin-Festi­vals vor. Er bekommt viele Komplimente, schmeckt den Leuten. Die häufig gestellte Frage nach dem schwarz-weissen Hasen – er lebt zu­sammen mit dem weissen bei der Frau – bringt die Idee einer «Black Edition» hervor: als Facette des White Rab­bit Gins.


Am 12. Juli 2022, einem Dienstagmorgen, stehen die Frau und der Mann im Degustationsraum der Humbel Spezialitäten­bren­nerei in Stetten. Vor sich die Regalwand mit vielen kleinen Flaschen, gefüllt mit mögli­chen Botanicals.

Dem Mann schwebt ein Zusammen­spiel von Kaffee und Limette vor. «Das ist gewagt», sagt die Frau. Ihr ist eher nach  gerösteten Mandeln und Rosmarin. Beide fragen sich, ob sich die vier Zutaten harmonisch und doch ausdruckstark mitein­ander verbinden lassen. Das Experiment beginnt. Und nach und nach nimmt die «Black Edition» Gestalt an, zeigt, wer sie ist.

die kreation
das verkosten

Als erstes ist die Nase beeindruckt vom Zusammenspiel von Wacholder und gerösteten Mandeln: Sie lassen sein herbes Aroma lange nachklingen. Die Limette ist nur ein leises Kitzeln. Und allmählich dringen der Duft von Rosmarin und Kaffee durch.

Ganz anders im Gaumen: Da nimmt sich wiederum als er­stes der Wacholder kraftvoll Raum. Dann zeigt sich der Rosmarin. Ihm auf den Fuss folgen die Frische der Li­mette und die warme Note des Kaffees sowie ein Anflug von Kornelkirsche. Und alles wird harmonisch zusammen­gehalten von der Ringel­blume.

Die «Black Edition»: Ein bisschen verwegen – und vielschichtiger als man vermuten mag.

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der "hase" und
die brennerei

Die Humbel Spezialitätenbrennerei hat ein grosses Sortiment an biologischen Destillaten, die ich seit vielen Jahren kenne. Seit der Gründung 1918 ist sie in Familienbesitz und brennt das Obst für die Bauern in der Umgebung und ist zudem bekannt für viele ihrer eigenen, auch prämierten Produkte. Luis Humbel stand uns bei allen Entwicklungsschritten mit seiner grossen Erfahrung zur Seite.

Von Kind auf gab es in meiner Familie Gemüse, Früchte, Kräuter sowie andere Lebensmittel aus biologischem Anbau. Dies ist mir bis heute wichtig: Ich will wissen, woher die Lebensmittel kommen, die ich esse und kaufe lieber in kleinen Läden ein als im Supermarkt. Oder gehe direkt zum Biohof.


Und so war es für mich selbstverständlich, dass alle Rohstoffe und Zutaten für den White Rabbit Gin aus biologischer Produktion sind, zum Teil selber verarbeitet oder in der Schweiz verarbeitet eingekauft. Ja, der White Rabbit Gin ist rundum ein Bio-Gin.

ich bin noch mehr

Ausgedienten Dingen eine neue Aufgabe zu geben, erachte ich als sinnvoll. Neudeutsch nennt man das «Upcycling». Und so wandle ich, wenn immer möglich, leergetrunkene Flaschen um, beispielsweise zu Kerzenständern oder – versehen mit einem Pumpkopf – zu Seifenspendern.

Das wollte ich auch für die White Rabbit Gin-Flasche. Und so ist sie ohne Papieretikette gestaltet, damit sie weiterverwendet werden kann: Einfach den matt-schwarzen Pumpkopf (original von pumphead.ch) aus Edelstahl, den wir dem Gin beilegen, aufstecken, Flüssigseife, Spülmittel oder Lotion einfüllen, und schon hat die White Rabbit Gin-Flasche, statt im Altglas zu landen, eine neue Aufgabe – und bleibt in Erinnerung.

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ich will auch einen white rabbit gin.

Den White Rabbit Gin gibt's direkt von uns (kostenfreie Lieferung ab 80.- in die gesamte Schweiz) oder bei verschiedenen Verkaufsstellen.

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